Wir segeln mit unserem Nachbarn am Dienstag, nach dem Ausklarieren los. Wenn wir die kurze und steile See gut aushalten, können wir am Wind sogar gleich nach NE segeln. Es gibt in den nächsten Tagen die Möglichkeit durch die Kalmenzone zu segeln. Ob das klappt, sehen wir erst auf See.
Wir haben uns gut vorbereitet. Das Schiff hängt tief im Wasser. Dies bedeutet, dass wir gut gebunkert haben. Wasser und Lebensmittel füllen alle Schapps und Kisten. Doppelt so viel Diesel wäre, wegen der großen Flautenzone, wünschenswert.
Zwischenzeitlich werden wir vom Atlantik berichten, wie es uns geht und wie alles klappt.
Natürlich sind wir vor dieser Reise ziemlich angespannt. Die Entfernung ist schon riesig. Zunächst schauen wir nur auf unser nächstes Ziel, die Azoren. Mit dem Nordbogen, den wir wohl zum Teil fahren müssen, sind es 2300 Seemeilen. Wir rechnen mit 18 bis 22 Tagen.
Es besteht eventuell auch die Möglichkeit, über der TO-Seite unsere Position auf einer Karte zu sehen. Das wird gerade eingerichtet. Versucht es einfach mal. Bei Schiff: Fata Morgana und bei Eigner: Thomas Fecke eintragen.
https://www.trans-ocean.org/positionen
Aufgrund von Wetterdaten geplante Wegepunkte zu den Azoren |
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen zu Hause! |
Hallo Ihr Zwei, ich wünsche Euch eine ruhige und sichere Überfahrt. Ich hoffe, dass der Wind sich dreht und ihr nur ein kleines Flautengebiet zu durchqueren habt! Alles Gute! Mast- und Schotbruch und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel
AntwortenLöschen„Du wirst die Welt niemals richtig genießen, bis nicht das Meer durch Deine Adern fließt, dich der Himmel zudeckt und die Sterne Dich krönen.“
(Thomas Traherne)