Sonntag, 30. Juni 2019

Portsmouth

Gestern segelten wir die 65 Seemeilen bis nach Portsmouth. Eigentlich wollten wir um 4 Uhr aufstehen, leider haben wir den Wecker fälschlicher Weise schon auf drei Uhr gestellt. Erstaunlich wie viel zu dieser Zeit im Hafen los ist. Viele Segler versuchen natürlich den richtigen Strom auszunutzen um schnell zum Ziel zu kommen. So auch wir.
Um 5:30 Uhr in der Seeschleuse von Eastbourne
Das Kap Beachy Head
Mit leichtem Gegenstrom ging es mit Maschine zum schönen Kap Beachy Head. Eine Meile nach dem Kap setzte der versprochene Ostwind mit 10 kn ein. Idealer Wind um mit dem Blister nach Westen zu Segeln. Die alte Dünung nach den letzten beiden Starkwindtagen war noch recht hoch. Somit wurden wir ordentlich hin und her geschaukelt. Der Wind verstärke sich. Zwischenzeitlich ging die Logge immer mal wieder über 7 kn. Die Strömung lief dann auch noch mit uns. Flott ging es voran. Es war auch der erste Segeltag an dem wir mit T-Shirt und kurzer Hose segeln konnten. Die Windfahne steuerte den Kurs und wir konnte es uns im Cockpit gemütlich machen. Natürlich nicht ohne zu vergessen die Angel in Bereitschaft zu bringen. Stundenlang warteten wir darauf, dass ein Fisch anbeißt. Endlich war es soweit...die Angelschnur surrte....und......was kam nach langem, spannendem Einholen zum Vorschein????? Ein Büschel Seetang!!! Thomas angelt soooo gern 
Auf halber Strecke tauchte ein neuer Windpark auf, den wir südlich umsegelten. Dadurch wurde der Weg etwas länger.
An der Einfahrt zum Solent, die Wasserfläche zwischen der Isle of Wight und dem Festland, wurde der Verkehr langsam wieder dichter. Mit 7 kn segelten wir mit dem Blister bis kurz vor die Ansteuerung von Portsmouth. Manchmal kann ich es gar nicht fassen, dass ich hier auf eigenem Kiel angekommen bin. Wir segelten in der Einfahrt an alten Festungen vorbei zum Emirate Spinnaker Tower in die Marina. Ich hatte schon einen Tag zuvor einen Platz reserviert. Wir befinden uns hier im Segel-Mekka von England und einem Ort von dem viele Regatten starten und enden. Somit kann es an den Wochenenden richtig voll werden.

Bei bestem Wetter einmal um den neuen Windpark

In Portsmouth befindet sich auch heute noch die Royal Navy. Auf dem Gelände steht viel Historisches. Wir  schauten uns von den vielen Exponaten nur die HMS Victory an. Das Schiff von 1765 ist das älteste britische Marineschiff. Vizeadmiral Nelson befehligte das Flaggschiff in der Schlacht von Trafalgar. Leider verlor er auch dort sein Leben. Ich fand es interessant wie klein die Soldaten zu dieser Zeit sein mussten. Ich konnte auf dem 65 m langem Schiff nur an Deck aufrecht stehen. Die Koje von Nelsen sieht aus wie ein Kinderbett. Dagegen sind die Kanonen beeindruckend groß. Was muss das für ein Spektakel gewesen sein wenn eine Batterie mit 50 Kanonen gleichzeitig abgefeuert wurde.
Wie 840 Soldaten auf diese Schiff monatelang leben konnte ist mir ein Rätsel. Wahrscheinlich ging das nur mit täglich viel RUM. PROST
HMS Victory

Der Emirate Spinnaker Tower in Portsmouth

Donnerstag, 27. Juni 2019

Eastbourne

Gestern sind wir zweieinhalb Stunden nach Hochwasser von Dover aus gestartet. Wir hatte den richtigen Wind und später auch Strom um nach Eastbourne zu segeln. Auf die Sicht haben wir in den Vorbereitungen nicht all zu viel Wert gelegt. Die Wolken hingen wieder bis aufs Wasser, das Thermometer ging nicht über 15°C. Die Sichtweite betrug kaum eine Meile. Mit Navigationsbeleuchtung und raumen Kurs ging es flott zum Kap Dungerness. 


Nach dem Kap nahm der Wind bis auf 6 Bft. zu. Unsere Windfahnensteuerung hielt immer genau Kurs. Somit war es eine enspannte Fahrt. Zwei Stunden vorm Ziel mussten wir das Vorsegel noch ein wenig reffen. Die Böen und die See wurden immer wilder. In der Flachwasserzone ging es dann hinter einer langen Mole zur Schleuse. Endlich war das Wasser so ruhig, dass wir Fender und Leinen klar machen konnten. Der starke Wind machte uns trotz der schon geschützten Lage ordentlich zu schaffen. Wir waren froh endlich in der Schleuse und später in der Marina festgemacht zu haben. Hier kam dann auch die Sonne raus und uns wurde von einem auf den anderen Moment sehr warm. Ute legte ihre Handschuhe ab und ich zog meine zwei Jacken aus.

Pier und Hotelreihe des Seebades Eastbourne

Interessanter Baustiel


Die Marina macht einen sehr guten  Eindruck. In den nächsten beiden Tagen gibt es zu viel Wind um entspannt weiterzusegeln. Also machen wir es uns in der Marina und in Eastbourne gemütlich.
Freche Möven klauen den Touris das Essen aus der Hand


Dienstag, 25. Juni 2019

Einen Tag in London

Heute ging es mit dem Zug nach London. Leider war es sehr bewölkt - das Licht war nicht so gut um schöne Fotos zu machen. London ist eine sehr belebte Stadt, auch an einem normalen Wochentag  ist die Stadt überfüllt mit Touristen. Wir kamen zur Mittagszeit dort an und es schien als würden alle Broker gerade Pause machen. Überall rannten Hemden und Anzughosen durch die Straßen und suchten sich ein schönes Plätzchen um etwas zu essen. Die vielen unterschiedlichen Lokalitäten waren geradezu überfüllt, sodass sich vor einigen sogar eine Schlange bildete. 

Viele neue Hochhäuser werden gerade gebaut. Neben diesen neuen hohen Glasfassaden sehen die alten Sehenswürdigkeiten etwas niedlich aus.Wir schlenderten einige Stunden durch Londons Straßen und auch eine Fahrt mit der "Underground" ließen wir uns nicht entgehen.
Ein lohnender Tag mit vielen interessanten Eindrücken.


Die Marina mitten in der Stadt: St. Katharine Docks





Montag, 24. Juni 2019

Wir sind unterwegs! Von Cadzand über Dünkirchen nach Dover

Am Sonntag Morgen hieß es Abschied nehmen von unseren Familien und Freunden die den weiten Weg nach Cadzand gefahren sind. Ein nicht so schönes Gefühl, dass immer wieder die Frage aufkommen lässt, ob man das alles so richtig macht. 
 Als wir um 8 Uhr ausgelaufen sind, haben uns unsere Familien von der Mole hinterher gewunken. Das war schön aber auch sehr traurig!

Das Wetter war für unseren Start optimal

Schön, dass ihr da ward!

nach der Hafenausfahrt Cadzand

Wir hatten einen sehr schönen Segeltag. Bei leichtem Ostwind und Sonnenschein konnten wir nur mit dem Blister bis nach Dünkirchen segeln. Einigen Untiefen und anderen Yachten mussten wir ausweichen. Hinter Ostende nahm der Wind immer mehr zu. Wir segelten lange Zeit zwischen 7 und 8 Knoten. Die Küste Belgiens ist von einem langem Strand und vielen vielen Hochhäusern geprägt. Genau wie berechnet kamen wir in der Grand Large Marina an.

Dünkirchen war nicht so reizvoll. Lange liefen wir durch die Straßen und konnten nur stark in die Jahre bekommende Häuserzeilen entdecken. 
Bevor es ins Bett ging, machten wir noch die navigatorische Planung für den Weg nach Dover. Strömung, Wind und die großen Verkehrstrennungsgebiete machen eine gute Törnplanung notwendig.

Am Montag um 8:30 Uhr segelten wir bei mäßigem Wind nach Westen. Nach zwei Stunden drehte der Wind leider auf die Nase und nahm bis 25 Knoten zu. Wir mussten dann leider mit der Maschine weiterfahren, da Kreuzen in den Fahrwasserwegen und im Verkehrstrennungsgebiet nicht geht. Je weiter wir uns der englischen Küste näherten wurde es diesiger und kühler. Die dicken Frachter und Tankschiffe konnten wir nur sehr spät im Dunst erkennen. Tatsächlich mussten wir einigen Frachtern ausweichen und den Kurs deutlich verändern. Leider setzte der Autopilot immer wieder aus, so dass wir später im Nieselregen bei 19 Grad von Hand steuern mussten.
In den Hafen von Dover darf man nur mit Genehmigung der Port Control einfahren. Die Marina in Dover wies uns dann einen Liegeplatz über Funk zu. Kaum zu glauben, dass wir auf eigenem Kiel in England angekommen sind. Nun schon nach Holland, Belgien und Frankreich das vierte Land in zwei Tagen. 
die Kreidefelsen von Dover erkennen wir bei diesem Dunst erst spät

Westeinfahrt Hafen Dover

Morgen bleiben wir in Dover. Wir planen einen kleinen Ausflug nach London.



Donnerstag, 20. Juni 2019

Angekommen

Ich bin angekommen!


Nach vielen Wochen der Vorbereitung...Nachtschichten,Einkäufen,Gedanken machen und verabschieden...endlich ist es soweit.
Die letzten Vorbereitungen wollten kein Ende nehmen, deshalb bin ich statt Dienstag Morgen nicht mittags oder nachmittags gefahren....nein, es wurde 18.00 Uhr bis ich Dortmund verlassen konnte. Das hatte zum Vorteil, dass ich freie Bahn hatte und um 22.00 Uhr in Cadzand ankam.
Schnell haben wir noch das Auto ausgeräumt...unzählige Taschen, Beutel und Körbe....und dann erstmal schlafen.

Nachdem wir die Sachen am nächsten Morgen verstaut hatten, fuhren wir Einkaufen und hatten im Nu das Auto erneut bis in die letzte Lücke zugepackt.
Aber auch die Lebensmittel hatten noch Platz genug und jetzt ist es richtig gemütlich in unserem neuen Zuhause.

Das erste gemeinsame Abendessen konnten wir im Cockpit genießen. Es gab Pasta mit Tomatenmark ala Sema! Hmmmm sehr lecker!
Vielen Dank nochmal liebe Sema!!!


Dienstag, 11. Juni 2019

Cadzand

Cadzand - Impressionen

Heute bin ich das erste Mal in diesem Jahr gesegelt. Zwei Freunde haben meine gesegelte"8" auf Marine-Traffic gesehen und mir einen Screenshot davon geschickt. Schon komisch, dass ich immer beobachtet werde und alles gespeichert wird. 7 Seemeilen mal auf  allen Kursen. Leider war der Wind oft sehr schwach. Ein Kurzvideo mit Aufnahmen von der Umgebung und aus der Luft findet ihr hier: 






Freitag, 7. Juni 2019

über die Westerschelde nach Cadzand

erste Meilen auf der Nordsee
Gestern bin ich in Cadzand angekommen. Ich bin einen Tag eher gefahren, da Starkwind mit Sturmbönen für Freitag und Samstag angekündigt wurden. Und tatsächlich pfeift und jault es draußen ganz ordentlich. Morgen sollen die Böen bis 9 Bft aufbriesen. Das wird dann wieder ein gemütlicher Hafentag. Wenn es zwischendurch mal richtig ekelig draußen ist, kann man es sich unter Deck sehr gemütlich machen. Manche Böen schaffen es den Mast etwas zur Seite zu neigen, so vergisst man nicht auf dem Wasser zu schwimmen. Eine Tasse Tee, ein Glas Wein und einen dicken Wälzer auf der Brust, kann auf einem Boot sehr gemütliche sein.
erste Hotels von Cadzand


Gestern war die Fahrt recht unspektakulär. Zum Abend hat der starke Westwind nachgelassen. Nach der Seeschleuse rollten schon einige Wellen auf mich zu. Erstes Anzeichen, dass ich die Binnengewässer verlassen hatte. Auf der Westerschelde werden auf großen Frachtschiffen unglaubliche Warenmengen transportiert. Ich habe zuerst diese Warenautobahn überquert, um an der südlichen Seewasserstraßenseite gemütlich nach Cadzand zu Motoren. An Segeln war nicht zu denken, der Wind kam genau von vorn. 


Die Marina Cadzand, alles was man hier sehen kann
geht alle 6 Std. 4,5 m hoch und wieder hinunter
in beide Richtungen Strand ohne Ende
Die Marina Cadzand wurde erst 2016 eröffnet. Überall wird diese Marina als modern angepriesen. Man hätte an alle Wünsche gedacht! Keiner bleibt unerfüllt! Der Preis ist auch entsprechend! Mein erster Wunsch war eine Waschmaschine, der Zweite ein Wäschetrockner. Beides nicht vorhanden. Mein dritter Wunsch nach einer Grillmöglichkeit wurde genauso enttäuscht. Als ich dann noch in einem Duschraum eine heraushängende Steckdose gesehen hatte, stellte sich bei mir an ganz anderes Bild ein. Irgendwie wundert es mich nicht, dass der halbe Hafen leer ist. Sonst findet man in Holland kaum Liegemöglichkeiten.


11 km entfernt gibt es auch für mich eine Waschmaschine ;-) 
Für uns ist es ein idealer Absprunghafen. Von hier aus können wir es bei günstigem Wetter an einem Tag bis Dünkirchen schaffen. In diesen Tagen ein interessantes Ziel.
Am 23. Juni soll es dann losgehen. Hoffentlich stellt sich bis dahin mal stabiles Sommerwetter ein.


Mittwoch, 5. Juni 2019

Fata Morgana ist wieder ein Segelboot

In den letzten Tagen waren doch noch einige Arbeiten erforderlich. Den Mast habe ich noch einmal neu getrimmt und die Segel angeschlagen. Für den Bugbeschlag, der das zweite Stag halten soll, habe ich doch recht lange gebraucht. Die Bohrer, die man hier im Baumarkt kaufen kann, reiben nur auf der Oberfläche des Niro-Stahls. Am Abend war dann auch das fertig. Ich bin nun mit allem sehr zu frieden. Ich hoffe, dass ich morgen etwas segeln kann. Dann werden sich vielleicht noch schwächen zeigen. Leider ist der Wind morgen sehr ungünstig. Von Cadzand aus kann ich zwischenzeitlich mal einen Abstecher nach Belgien machen, damit alles mal ausprobiert werden kann.
das zweite Vorstag ist heute geliefert worden

Das Vorsegel muss in die Rollanlage gezogen werden
Die Westerschelde, die Nordsee.
In diese Richtung geht es morgen weiter










Vor- und Großsegel warten nun auf guten Wind














Die Gezeitenströme in der Westerschelde sind schon ganz ordentlich. Vom Strand aus kann man gut die vielen Wirbel sehen die sich durch die Gezeitenströmung bilden. Interessant sind auch die Wellen die entstehen wenn der Strom gegen die Windrichtung läuft, so wie morgen, wenn ich auslaufe. :-)

Montag, 3. Juni 2019

auf nach Vlissingen, zum Mast setzen

Am Freitag wollten wir früh aufbrechen um möglichst früh in Vlissigen zu sein. Am Freitag sollte endlich der Mast gesetzt werden. Leider lagen wir in einem Vierer-Päckchen ganz innen. Kurz nach 10 Uhr waren dann auch alle auf der Toilette und fast alle haben Gefrühstückt, so dass alle Boote ablegen und wir uns auch aus dem engen Hafen mogeln konnten. Die Strecke nach Vlissingen sind nur etwa 18 km, allerdings erst durch eine Schleuse und dann müssen sich noch für uns 6 Brücken anheben, bzw. wegdrehen. Das passiert natürlich nicht sofort.
Teilweise lagen bis zu 30 Boote in Wartestellung, einmal mussten wir 45 Minuten warten. Wir waren erst um 14 Uhr in der kleinen Vereins- Marina in Vlissingen. Wir legten gleich neben dem Kran an. Als ich das alte Schätzchen sah, wusste ich, das es nicht einfach wird.
die Fallen mussten klariert werden, 
also mit eigener Kraft hochklettern
Was dann in den folgenden 5 Stunden passierte möchte ich hier nicht komplett beschreiben. Den Mast vom Deck nehmen war schon eine Katastrophe, weil der Mastausleger nicht gesenkt werden kann, mussten wir mit vier Personen den hängenden Mast um den Kran herum ziehen. Dabei viel ein Salingaufnehmer in das trübe Hafenwasser. 3,5 m dunkle kalte Mocke mit einer leichten Dieselschicht darüber. Da wir den Mast auf keinen Fall wieder auf das Deck legen konnten, war klar, dass wir jetzt weiter machen müssen. Also, erst einmal ins kühle Nass. Ich musste viermal abtauchen bis ich das Teil gefunden hatte.
Danach bauten wir den Mast zusammen. Die neuen Drähte wurden mit den Salingen installiert. Die elektronischen Bauteile habe ich zunächst nicht installiert, da ich ja wusste, wie abenteuerlich das Aufstellen wird. Der Hafenmeister hat dann noch einige Helfer zusammengetrommelt.

Der Mast konnte nicht weit genug angehoben werden, Wanten blieben an Maststufen des Krans hängen, der Ausleger drehte immer weg - ich denke, dass die alten Ägypter die großen Sandsteinblöcke souveräner auf die Pyramiden gelegt hatten. Als der Mast endlich stand, hatte ich keine Kraft mehr. Leider war das Vorstag zu lang und das Achterstag min. 15 cm zu kurz. Um kurz nach sieben stand der Mast gesichert. Nur leider zu weit nach achtern geneigt. Für diesen Tag reichte es aber.

An den nächsten beiden Tagen habe ich die Maststellung korrigiert. Dazu habe ich das Vorstag um 6,5 cm gekürzt - und das bei stehendem Mast. Das waren auch sehr spannende Stunden. Gut, dass an dem Tag der Wind noch nicht so stark war.
Es bleibt abenteuerlich und sehr spannend!





Samstag, 1. Juni 2019

Über das Versemeer nach Veere

In der Nacht zog ein Regenband über unseren Hafen. Wenn man im Bett liegt empfindet man das Tröpfeln auf dem Deckshaus als besonders gemütlich. Bei schlechtem Wetter frühstücken wir immer sehr lange und starten den Tag etwas später. Gegen Mittag schien dann endlich die Sonne. Bei Hochwasser liefen wir aus. Um ins Veerse Meer zu fahren muss die Zandkreek-Schleuse passiert werden. 


kuschelig in der Zandkreek-Schleuse
Schon auf dem Weg dorthin war klar, dass wir nicht allein unterwegs waren. Gegen den frischen Westwind ging es dann in die schon volle Schleuse. Wirklich unangenehm ist der gelegte Mast, der immerhin 16 Meter das Boot überspannt. Schön kuschelig eng quetschten wir uns an ein Motorboot.


Das gut besuchte Veerse-Meer
Das Veerse Meer ist Landschaftlich wirklich sehr schön. In Veere angekommen, sind wir dann mal ohne Anmeldung in den engen Stadthafen gefahren. Der Hafenmeister wies uns den letzten Platz zu, den wir mit unserer Größe belegen konnten. Glück muss man haben. 
Veere ist sehr schön. Die alten Gebäude stammen aus dem 1600 Jahrhundert. Mit Festungswall, Windmühle und altem Rathaus direkt am Hafen ist alle vorhanden.