Montag, 5. Mai 2025

Saisonstart in Messolonghi

Endlich geht es wieder los. Nach einer interessanten Busfahrt vom Flughafen Athen nach Messolonghi, 4,5 Std., fand ich meine Fata Morgana in einem guten Zustand wieder vor. Nachdem ich den braunen Sand abgewaschen hatte, das Vorsegel angeschlagen war, hätte ich schon starten können. Zwei Wochen hatte ich noch Zeit, bevor ich Hubert in der Nähe von Patras abholen konnte. Bis dahin nutzte ich die Zeit um das Boot zu pflegen und die Umgebung zu erkunden. Auffällig war, dass Griechenland richtig grün geworden ist. Es hat im Winter viel geregnet und die Böden fruchtbar gemacht. Überall blühte es. Selten habe ich bisher einen blühenden Olivenbaum gesehen:


Ende April war das Wetter immer noch sehr durchwachsen. Die meisten Segler schufteten noch immer an ihren Booten. Unglaublich, welch einen Aufwand einige betreiben, um ihr schwimmendes Zuhause wieder erstrahlen zu lassen. Ich hatte im Vergleich zu den anderen wirklich wenig zu tun. Im nächsten Winter stelle ich mein Boot wieder an Land. Ich bin gespannt, welche Sanierungsmaßnahmen sich unter Wasser verbergen. 

Ob das schöne Haus wohl zu Verkauf steht?


Herrlich. Endlich kann es wieder weiter gehen.


Der erste Ankerplatz



Hier wird der Blütensaft gleich in Honig umgewandelt.

Am 01. Mai fuhr ich dann die 13 Seemeilen zur Nordküste des Peloponnes. Vor dem Fischereihafen Alykes ging ich vor Anker um auf Hubert zu warten. Der Ort ist nur 15 km vom Flughafen entfernt. Der beschauliche Ort wird offensichtlich nur selten von Touristen besucht. Der Hafen versandet, einige gesunkene Boote liegen auf Grund.




An der Küste entstanden einige prachtvolle Häuschen!





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