Donnerstag, 30. Juni 2022

Cideira

 

Eukalyptus-Wälder, der Boden ist mit hohem Farn bedeckt.
In Cideira blieb ich fünf Tage vor Anker. Diese Bucht ist mir ans Herz gewachsen. Auch wenn ab dem dritten Tag die Atlantikdünung reichlich nervte. Nachdem ich dort angekommen war, steckte ich ordentlich Kette und dampfte den neuen 25 kg -Anker ordentlich ein. Ab Samstag kam der nächste Sturm, der mich dann auch bis Sonntagabend auf dem Schiff festhielt. Der ständige Regen motiviert wenig mit dem Dingy an Land zu fahren. An den Tagen danach wanderte ich in der näheren Umgebung und verbrachte einige Zeit in der City. Ich glaube, dass ich der einzige Tourist in der Stadt war. Die Fischer fuhren fast jeden Tag aufs Meer, fiel gefangen haben sie allerdings nicht.

Jetzt Konnte ich auch endlich mein neues Schlauchboot ausprobieren, vor allem konnte ich den Außenborder ausprobieren. Den habe ich nun schon wieder repariert und hoffentlich den ursächlichen Fehler gefunden. Und, was soll ich sagen, das Bötchen geht mit mir allein ab wie eine Rakete und der Motor läuft einwandfrei. :-) 

Am 28.06. ging es dann durch die hohe See nach La Coruna.

Der Ankerplatz und Umgebung. Könnte auch im Allgäu sein.

Die Fischersfrau schickt ihren Mann zum Fischen


Der Leuchturm, der den Weg in die Bucht leitet

Einfahrt in die Bucht, gesehen von der Kapelle darüber.

Sonnenuntergangsstimmung

Das Meer war sehr aufgewühlt. 


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