In Messolonghi haben wir in der Marina Wasser gebunkert und sind noch einmal mit dem Leihwagen zum Lidl gefahren. Gut versorgt fuhren wir nach Kefalonia. Leider hatten wir bis kurz vor der Insel keinen Wind. Dann aber, kurz vor Sami, setzte ein plötzlicher Starkwind ein. Nach einer Stunde hat sich eine ganz ordentliche Welle aufgebaut. Eine Welle brach sich auf Deck, dadurch landeten leider einige Salzwassertropfen auf meinem PC, der danach ganz ordentlich heiß wurde.
In Sami sagte uns der Hafenmeister über Funk, dass der Hafen überfüllt ist. Also ging es gegen die See in eine Bucht, rechts ums Eck. Leider machte die Wassertiefe und die vielen Yachten ein freies ankern nicht möglich. Wir mussten zwei Landleinen legen und uns damit vor Anker festmachen. Messolonghi war so ruhig! Zwischen den Inseln sind schon sehr viele Yachten unterwegs. Wir besuchten danach noch das kleine Örtchen Agia Effimia. Direkt am Morgen findet man in diesen attraktiven Orten einen Liegeplatz.
|
Sturmtaucher beim Lunch |
|
Agia Effimia am Abend |
|
Die Kirche von Poros auf Kefalonia |
In Poros auf Kefalonia machten wir auch noch einen kleinen Stopp. Dort konnten wir für wenig Liegegebühr festmachen und die lange Strandpromenade besuchen. Tagsüber fanden wir ein schattiges Plätzchen unter einem Baum am Strand. Wenn es zu heiß wurde, konnte wir uns im Wasser abkühlen.Unser nächstes Ziel war Agios Nikolaos auf Zakynthos. Viel konnten wir dort nicht machen, es war einfach zu heiß. Oft reicht ja auch nur ein schöner Blick in die Natur und etwas zum Lesen um den Tag zu gestalten.
|
Die Hafeneinfahrt von Agios Nikolaos |
|
Zakyntos Stadt |
Ein paar Meilen weiter erreichten wir Zakynthos Stadt. Der Hafen ist sehr groß. Bei starkem Wind hat sich dort auch schon eine unangenehme Welle aufgebaut. Für eine Liegegebühr von 6 Euro können wir uns aber nicht beschweren. Die Stadt fanden wir sehr schön. In der langen Fußgängerzone und auf den Plätzen gab es viel zu sehen. Viele Tavernen und Bars luden zum Verweilen ein. Das Dorf auf dem Hügel oberhalb der Stadt war leider zu weit entfernt. Vielleicht besuche ich Zakynthos noch mal im Herbst. Dann sind die Temperaturen wieder angenehmer um mit dem Rad alle umliegenden Orte besuchen zu können.
|
Nächtliches Treiben in Zakyntos |
Auf zu den Peloponnes und zu den antiken Städten von Olympia. Vorhergesagt war Flaute, später etwas Wind aus NW. Nach einer Stunde Fahrt setzte der NW - Wind ein und wir konnten mit dem Blister bis nach Katakolo segeln. In dem schwachwindigem ionischem Meer muss leider die Maschine zu oft das Boot antreiben. Es war ein toller Segeltag. |
Auf dem Weg nach Katakolo |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen