Samstag, 17. August 2019

Auf dem Weg nach Lissabon

Früh starteten wir in Peniche. Das Boot, dass mit uns im Päckchen lag, musste auch ablegen um uns den Weg frei zu machen. Zunächst war der Himmel wieder sehr bedeckt. Mit leichtem Wind segelten wir der Sonne entgegen. Gegen 11 Uhr war der Himmel und das Meer strahlend blau. Der Seegang beruhigte sich auch. Wir konnten es uns wieder gemütlich machen und entspannt die See genießen. Wieder, wie fast an jedem Segeltag, begleiteten uns Delfine. Sie spielen miteinander in der Bugwelle, machen Luftsprünge und drehen irgendwann wieder ab. Jedes mal wieder ein tolles Spektakel.

Nach 50 Seemeilen erreichten wir das Cabo Raso. Der Hafenmeister in Peniche empfahl uns mit großem Abstand das Kap zu runden. Dort bilden sich aus dem Nichts hohe Wellen und der Wind verstärkt sich stark. Tatsächlich hatten wir bei 2 Meilen Abstand bis 31 Knoten wahren Wind. Mit halber Genua surften wir die Wellen mit 8 Knoten herunter. Wir hofften auf eine Beruhigung nach dem Kap. Kurzzeitig war das auch so. Ich rollte die Genua aus um die Segelfläche dem Wind anzupassen. 15 Minuten später zeigte das Windmessgerät wieder 7 Bft. an. Mit ordentlich Krängung und weiß schäumender Bugwelle sausten wir der Marina Oeiras entgegen. Leider hatten wir im Hafen auch noch 25 Knoten Wind, somit wurde der Anleger etwas wild und rumpelig.
Es war mal wieder ein toller Segeltag. Gut, dass es im Hafen ein Restaurant gib. Somit brauchten wir nicht mehr zu kochen. ;-)) 

In Lissabon werden wir uns etwas aufhalten, bis wir dann für eine längere Zeit das Festland verlassen um dann weiter von Insel zu Insel zu segeln.

Heute verlässt uns Sabrina und Andrea begleitet uns zwei Wochen bis Madeira.

Sehenswertes über Lissabon, sehr schöne Stadt, folgt dann mal später.
Hier noch ein kleines Filmchen von See:

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