Dienstag, 6. August 2019

über Povoa de Vazim nach Porto

Povoa de Varzim ist von einem kleinem Fischerdorf zu einer großen Urlaubsstadt gewachsen. Schon von weitem hatten wir das Gefühl eher auf Manhattan zuzufahren. Die Zugverbindung aus Porto hat diesen Ort für Urlauber attraktiv gemacht. Eine lange Strandpromenade verbindet viele Attraktionen. Überall spielt laute Musik, Kinderspielplätze, Cafes, Open-Air-Bühnen...... Der Altstadtkern ist mit den vielen typisch gefliesten Hausfassaden auch sehr schön.
Interessante Geschichten der Fischer auf Fliesen
Wenn nicht wieder dieser Nebel alles verschleiern würde! Nach dem Frühstück war der Steg kaum zu erkennen. Zum Mittagessen waren die Innenstadtgassen frei von Nebel, die See lag noch immer unter einem dicken Schleier. Wir wollten eigentlich sofort weiterfahren um pünktlich in Porto zu sein. Sabrina kam am Sonntag für zwei Wochen zu uns. Ein Risiko wollten wir aber nicht eingehen. Am Sonntag Morgen hatte sich der Dunst dann nach Süden verschoben. 

So konnten wir risikolos nach Porto fahren. Glücklicherweise kamen wir gerade an der Einfahrtsmole an, als der Strom wieder den Fluss Douro hinaufsetzte. So hatten wir es leicht die neue Marina Douro zu erreichen. Hier liegt man genau zwischen Strand und Altstadt. In den nächsten 4 Tagen  werden wir Porto unsicher machen. Hier gibt es viel zu sehen. Wir müssen erst in zwei Wochen in Lissabon sein.

Interessant ist noch, dass überall an dieser Küste Feste gefeiert werden. Wir dachten bisher, dass es eher ein galizischer Brauch ist diese Feste ab morgens  9 Uhr mit einem Feuerwerk zu beginnen und um Mitternacht ein Feuerwerksinferno zu starten. Die Portugiesen machen das genauso. Im Moment werden hier auf der Strandpromenade Volkstänze aufgeführt. 
Nebel zum Frühstück




Nebel zum Mittagessen. In der Stadt schien schon die Sonne. Die See ist nicht zu sehen!


Das Tor nach Porto. Einfahrt in den Fluss Douro

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