Montag, 12. August 2019

Figueira da Foz

Strahlender Sonnenschein. Leider kein Wind. Es wurde Zeit nach einer Woche in Porto weiter zu fahren. Die Restdünung des vergangenen Sturmtiefs schaukelte uns zunächst ordentlich durch. Leider konnten wir nur mit Maschine weiter nach Süden fahren. Gegen Mittag stellte sich dann endlich ein nordwestlicher Wind ein. Mit 5 kn segelten wir nun etwas ruhiger weiter. Die Segel stützen schon sehr. Auch konnten wir die Windfahnensteuerung wieder in Betrieb nehmen. Stundenlang hielt sie unseren Kurs stabil. Gegen Abend stellte sich Hunger ein und wir entschieden uns kurzerhand für ein Mahl auf See.
Nach 60 Seemeilen runden wir das Cabo Mondego

Ute und Sabrina schafften es, trotz der Bootsbewegungen herrlich duftende Pfannkuchen zu backen. Wieder einmal stellten sich die rutschfesten Matten als überaus nützliche Helferlein heraus. Nach 11 Stunden und 65 Seemeilen fuhren wir in den Rio Mondego und dann in die Marina Figueira da Foz. Am Steg lagen schon einige Blauwassersegler, die wir schon in vorherigen Häfen gesehen hatten. Langsam ging in der Stadt die Beleuchtung an und hüllte die Kulisse in warme Abendfarben. Ankommen ist immer wieder schön.

Figueira da Foz hat auch einen langen Strand und somit auch einige Hotels. Diese liegen etwas ums Eck und fallen vom Hafen aus gesehen nicht auf. Die Häuser sind vielfach bunt angestrichen, an der Promenade stehen Palmen. Uns gefällt es hier sehr gut.


Abendstimmung in Figueira da Foz


bestes Wetter
Angeln auf dem Nordatlantik, kleiner Nachtrag von unserer Biskayaüberquerung:



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